Die neueste Idee von Lisa Vöhringer: Windlichter mit Frost-Effekt. Mit Salz oder Zucker lassen sich ganz tolle Effekte in ein Glas zaubern. Eine frostige Idee, die nicht nur etwas für die Weihnachtsdeko ist!
1. Nehmen Sie ein Glas (Sie können z.B. ein normales Trinkglas, Dekoglas oder ein leeres Marmeladenglas verwenden) und füllen Sie etwas Salz ein, so dass der Boden des Glases mit ca. 1 cm Salz bedeckt ist.
2. Nur so viel Wasser hinein füllen, dass sich eine ganz dünne Schicht Wasser auf dem Salz sammelt (Achtung, schon sehr wenig Wasser genügt!). Das Glas an einen möglichst warmen Ort stellen, wie z.B. einen Heizkörper.
3. Jetzt heißt es abwarten, beobachten und jeden Tag mit der Pipette (nicht eingießen, sonst spritzt Wasser an die Wand und zerstört die bereits gebildeten Salzkistalle) etwas Wasser nachgeben. Nicht wundern, wenn es 2-3 Tage dauert, bis Sie die ersten Salzkristallablagerungen am Glas entdecken können – es dauert ein wenig. Je nach Größe des Glases und wie konstant die Wärmezufuhr ist, wachsen die Salzkristalle nun binnen 7-10 Tagen die Glaswand von innen nach oben.
4. Anschließend kann das Windlicht mit etwas Schnur, Zweigen und Weihnachtsdeko, wie kleinen Kugeln, Zapfen, Orangenscheiben oder Zimtstangen verziert werden.
TIPP: Wer nicht genug Zeit oder Geduld übrig hat, bis das Windlicht fertig ist, sollte sich unbedingt die zweite Idee anschauen. Mit etwas Haarspray und Zucker können Sie einen ähnlichen Frosteffekt schon in unter 5 Minuten zaubern.
1. Wenn das Glas nicht mit einem durchgängigen Schneeeffekt versehen werden soll, sondern nur mit einem Motiv, wie hier den Stern, dann beginnen Sie damit, das Motiv aus Kreppband auszuschneiden.
Sie können auch mehrere Streifen leicht überlappend aneinanderkleben, um mehr Breite zu bekommen. Einfach das Motiv auf Backpapier aufkleben, damit es sich wieder gut ablöst. Als Vorlage Keksausstecher verwenden.
2. Anschließend das Motiv innen im Glas aufkleben.
3. Eine Schale oder etwas Zeitungspapier unter ihren Arbeitsbereich legen und das Glas innen nun vollständig mit Haarspray einsprühen. Direkt etwas Zucker hinein geben und das Glas in verschiedene Richtungen drehen, damit der Zucker rundherum überall gleichmäßig haften bleibt. Falls es zu wenig ist, eventuell noch mehr Zucker dazu geben.
4. Nun alles etwas trocknen lassen und dann ganz vorsichtig das Kreppband abziehen. Sie erkennen nun Ihr Motiv.
5. Zum Verzieren des Windlichts eignen sich neben Zweigen, Zimtstangen und Orangenscheiben auch kleine Zapfen sehr gut. Für einen verschneiten Effekt der Zapfen etwas weiße Kreide-oder Acrylfarbe an Daumen und Zeigefinger geben und mit den beiden Fingern den Zapfen betupfen. So bekommt er eine ungleichmäßige sanfte weiße Deko, die nach Schnee aussieht.
Das Glas nach Weihnachten einfach mit warmem Wasser auswaschen und schon kann es wieder anderweitig genutzt werden. Wer den Frosteffekt definitiv auf Dauer haben möchte, tauscht Haarspray durch Kleister oder Bastelleim aus.
Und wer die beiden Frosteffekte kombinieren möchte, kann so z.B. wunderschöne Wintergläser als Adventskranz gestalten.
Designerin Lisa Vöhringer zeigt verschiedene skandinavische Weihnachts-Ideen mit Holzhäusern. Egal ob als Anhänger, Kerzenständer oder als Weihnachtsdeko. Es ist für jeden etwas dabei!
Fr. 18.11.2022 16:05 Uhr Kaffee oder Tee SWR Fernsehen
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Di. 22.11.2022 12:15 Uhr ARD-Buffet Das Erste
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