Wer mal in der Weihnachtszeit in Skandinavien war, hat bestimmt auch Schneelaternen gesehen. Wer sowas selbst bauen will, braucht aber keine großen Schneemassen.
Eine Schneelaterne ist eine Aufschichtung von Schneebällen, in deren Mitte eine Kerze brennt. Durch die Zwischenräume leuchtet das Bauwerk eindrucksvoll nach außen.
Ohne Schnee geht es nicht. Zwar können Sie Schneelaternen größer und kleiner oder auch in unterschiedlichen Formen bauen, aber ganz ohne Schnee wird das nichts. Die Grundlage sind gleichmäßig geformte Schneebälle, die Sie aufschichten. Außerdem brauchen Sie:
Kerze: Vielleicht haben Sie ja noch Überbleibsel vom Adventskranz oder Sie verwenden Teelichter. Teller: Die Kerze bzw. das Teelicht steht in der Laterne; dafür ist ein feuerfester Untergrund nötig. Wenn Sie nicht gerade auf einem Steinboden bauen, ist ein Teller zum Unterstellen sinnvoll. Praktisch ist oft auch ein leeres und gespültes Marmeladen oder Einweckglas, das oben offen ist. Feuerzeug oder Streichhölzer: Zum Anzünden der Kerze Topf: Der ist optional, er wird aber oft verwendet, um einen schönen runden Abdruck in den Schnee zu pressen, damit sich die Schneebälle einfacher anordnen lassen.
Natürlich kommt es darauf an, wie groß Sie die Schneelaterne bauen wollen, aber für kleine Laternen reichen ein paar Minuten Zeit aus. Doch Vorsicht, vor allem wenn die ganze Familie mit unterschiedlich großen Schneebällen baut, kann es auch eine wackelige Angelegenheit werden.
Formen Sie erst ein paar Schneebälle, fangen Sie mit 20 an, dann gehen Sie wie folgt vor:
Suchen Sie sich einen sicheren und ebenen Platz für die Schneelaterne. Optimal ist eine windgeschützte Stelle, die trotzdem nicht zu nah am Haus oder anderen warmen Orten liegt. Ein nicht brennbarer Untergrund, etwa Steinboden, ist optimal. Pressen Sie den Topf umgedreht in den Schnee, sodass die Kante einen runden Abdruck hinterlässt. Alternativ zeichnen Sie mit dem Finger im Schnee eine Markierung für die Grundform. Die muss nicht zwingend rund sein und natürlich können Sie auch Freihand bauen. Legen Sie die Markierung mit Schneebällen aus oder bauen Sie die erste Etage nach Ihren Wünschen. Glätten Sie jetzt die Mitte Ihres Bauwerks, sodass Sie die Kerze samt Teller oder im Glas dort sicher aufstellen können. Bauen Sie die zweite Schicht Schneebälle auf die erste. Setzen Sie die Schneebälle der neuen Etage in die Zwischenräume der darunter liegenden und drücken Sie sie vorsichtig fest. Sie können jede zusätzliche Etage ein Stück nach innen setzen, so schließt sich die Laterne Stück für Stück. Das ist aber kein Muss, wenn die Iglubauweise nicht klappt, lassen Sie einfach oben offen. Wichtig: Bauen Sie die Laterne noch nicht komplett zu, Sie müssen erst noch die Kerze anzünden. Profis verbauen unten ein oder zwei lockere Schneebälle, um komfortabel die Kerzen tauschen zu können.
Hinweis: Durch die Hitze der Kerze schmilzt der Schnee natürlich. Das kann dazu führen, dass die Laterne nach einer gewissen Zeit teilweise einstürzt. Lassen Sie sich nicht unterkriegen, bauen Sie das Ding am nächsten Tag einfach wieder auf.
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